Gute Nachricht - schlechte Nachricht !?
Beim Verlegen der Abwasserleitungen wurde die Perimeterdämmung am Haus, sowie die tragende Umrandung der Garagenbodenplatte etwas beschädigt -
auf meine Reklamation hin hieß es, dass ein Serviceteam (von Gussek & Wolts) kommende Woche geschickt wird, um das zu beheben.
Die vergangenen Mittwoch hatten wir zudem mit dem Bauleiter von Gussek einen Ortstermin zur "Überprüfung der Montagevoraussetzung" der Bodenplatte. Der Bauleiter hat Höhen(abweichungen (+-0,9cm)) und Längen(abweichungen (+-1cm)) nachgemessen und alles in einem Protokoll festgehalten. Da auch mein Freund (Architekt für Hochbau) keine Beanstandungen hatte und mir die Erklärungen alle plausibel waren, habe ich das Protokoll abgezeichnet. Dabei kam auch das Thema Straßenabsperrung für den Telekran auf... Hausaufgabe für uns: Dem/Den Versorgern Bescheid geben, dass (ab) KW 25 die Anschlüsse getätigt werden können. Dort habe ich gleich noch nach Mittag angerufen - die nette Dame machte mir allerdings keine großen Hoffnungen, dass vor der 27. Woche etwas passiert, da auch sie sehr viel zu tun hätten (Kann ich mir gut vorstellen, wenn ich mich in unserm Baugebiet umsehe...).
Auch gab mir Herr S. einen Einblick in den Zeitplan von Gussek: Hausstelltermin 4.6. ff., also eine Woche früher, als bisher kommuniziert ;)))) Wenn das Haus steht, geht Gussek von weiteren 12 Wochen für den restlichen Ausbau aus.
Eine Kopie des Protokolls hatte ich Donnerstag im elektronischen Postfach und Freitag die offizielle Bestätigung des Stelltermins: 4./5.Juni Aufstellen, 10.Juni Dachdecken, 11.Juni Abnahme. Um diese spannende Momente nicht zu verpassen, habe ich Urlaub eingereicht ;)
Am Donnerstagabend gab es dann noch einen (erschreckenden) Anruf vom Gussek-Werkleiter - Inhalt: Das Haus ist fertig, d.h. die Wände und verladen. Allerdings ist ein Fehler aufgetreten: Statt der besprochenen (und im Vertrag und Bemusterungsprotokoll, dokumentierten) IntelloFolie (Dampfdiffusionsbremse) wurde die normale PE-Folie verbaut, was wir unter normalen Umständen wohl nie gemerkt hätten. Hier sind halt auch nur Menschen am Werk, aber ehrliche!. Nun standen zwei Alternativen im Raum: 1) PE-Folie drin lassen und die IntelloFolie aus dem Auftrag herausrechnen/gutschreiben. 2) Wände wieder abladen, im Werk öffnen und die richtige Folie einsetzen. Hätte im Raum gestanden ein 10-cm-kleineres Gäste-WC zu akzeptieren, hätte ich das ohne Zögern akzeptiert. So aber hatten wir wieder einen Abend mit intensivem Nachdenken. Auch wenn mir der Gedanke die Wände zu öffnen nicht gefiel (wieder die Möglichkeit Fehler zu machen, bzw. Schrauben, die nach dem zweiten Anziehen nicht mehr so fest sitzen?), haben wir uns für den Tausch entschieden. Das bedeutet für einige im Werk Sonderschicht am sonst freien Samstag - Sorry! Die Terminbestätigung kam nach meinem Anruf bei Herrn D.
Und irgendwer hat vergangene Woche das Werbeschild aufgestellt.
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