Freitag, 24. Januar 2014

BAB - Baubemusterung

Am 14. Januar
haben wir uns dann mit dem Architekten des Architektenbüros Bücker und Gussek aus Dortmund um 9:00 h am Grundstück getroffen.

Da wir uns bereits von vorn herein intensive Gedanken über die Positionierung des Hauses gemacht hatten und diese Vorstellungen auch dem Vorschlag von Herrn G. entsprachen, konnten wir hier schnell einen Haken daran machen. Allerdings hatte der Architekt noch genauere Zahlen zum Baufenster, sodass wir uns entschieden eine bereits verworfene Variante der Platzierung der Garage nun doch zu realisieren: Statt sie bündig ans Haus zu stellen, ist genügend Platz dazwichen einen Durchgang zum Garten zu lassen, mit ausreichender Durchgangsbreite. Dort werden wir ein Törchen einsetzen, sodass nicht jeder einfach auf die Terrasse stolpern kann, man aber dorthin gelangen kann, ohne dass um das komplette Haus herum, oder gar durch die Wohnung gehen zu müssen.
Herr G. klärte uns noch darüber auf, wie es sich mit der Höhe der Bodenplatte üNN in Bezug der noch nicht existierenden Straße verhält. Da das von der Stadt geplante Straßenniveau über dem der aktuellen Baustraße liegt, mussten hier ein paar Centimeter Reserve eingeplant werden. Das und die leichte Hanglage (ca. 50 cm auf ca. 20 m) wird dazu führen, dass vermehrt Boden aufgeschüttet werden muss; der wohl bisher größte Posten an vorab nicht planbaren Mehrkosten. Hinsichtlich der Klärung der Bodenbeschaffenheit kam das Gespräch auch auf das Thema Bodengutachten. Hier sind wir uns noch uneinig, tendieren aber dazu es auf Grund der Daten aus zwei Gutachten aus unmittelbarer Nachbarschaft zu wagen, auch wenn man damit auf die ein oder andere Gewährleistung verzichtet. Wenngleich der Architekt für ein Bodengutachten plädiert, liegen uns auch andere fachkundige Meinungen vor.

Dann ging es zu uns nach Hause. Dort plante Herr G. Gebäude und Garage zeichnerisch auf dem Grundstück ein. In freundlicher und konstruktiver Atmosphäre sprachen wir über unsere zu konkretisierenden Vorstellungen zum Grundriss. Ich denke hier waren wir nicht allzu anspruchsvoll, da uns der Grundriss ja von Anfang an im Großen und Ganzen zusagte. Ein paar Wände wurden gerückt, ein Windfang eingezeichnet und eine Nische für die Garderobe. Die Änderungen kamen großteils dadurch zustande, dass der Flächenzuwachs duch die Verbreiterung proportional auf alle Räume gleichmäßig verteilt worden war, was wir ja genau nicht vorhatten.
Die vorbereiteten Pläne, die Herr G. mitbrachte, beinhaltetet ein (für uns unverständliche) Überraschung, die unseren Puls nach oben schnellen ließ: der dritte Giebel war nicht verklinkert! Wo dieser Fehler unterlief, ist uns nicht klar, denn im Vorfeld wurde immer nur von verklinkert gesprochen und geschrieben. Nach einem kurzen Telefonat mit Herrn S. wurde dies aber klargestellt und für den zweiten Vorentwurf berücksichtigt.

Die angepassten Pläne sollen uns in drei bis vier Wochen zugehen. Im Idealfall könnten diese dann von von uns so für den Bauantrag, bzw. die Bauanzeige freigegeben werden.

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